Inhalt:
Natura 2000-Nr. DE-3809-301
| Gebietsname: |
Alter Bierkeller bei Ochtrup |
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| Gesetzlicher Schutz: |
Gebietstyp: B = FFH-Gebiet (GGB) |
| Link zur Karte: | |
| Fläche: |
0 ha |
| Ort(e): | |
| Kreis(e): |
Steinfurt |
| Kurzcharakterisierung: |
Alter Bierkeller am Nordrand der Münsterländischen Tieflandsbucht in der Weinerbauerschaft südlich von Ochtrup. Der nicht mehr genutzte Bierkeller liegt im Randbereich eines ehemaligen kleinen Kalksteinbruchs. |
| Im Gebiet vorkommende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind: | |
| Im Gebiet vorkommende Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind: |
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| Bedeutsame Vorkommen von Vogelarten im Gebiet: |
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| Was macht die Bedeutung des Gebietes für Natura 2000 aus? |
Mit insgesamt 70-80 überwinternden Fledermäusen in 4-6 Arten zählt der alte Bierkeller zu den vier größten Winterquartieren im Naturraum. Fledermausnachweise liegen seit etwa 2 Jahrzehnten vor, die Anzahl der hier überwinternden Tiere ist im Laufe der Jahre deutlich gestiegen. Besonders hervorzuheben ist das Vorkommen der Teichfledermaus, deren Sommerlebensräume vor allem in den Niederlanden liegen: Aufgrund der hohen Anzahl regelmäßig überwinternder Teichfledermäuse (im Durchschnitt 13 - 14 Tiere, bisheriger Maximalwert 18 Tiere) ist der Bierkeller ein überregional bedeutsames Fledermauswinterquartier. Im landesweiten Vergleich ist die Bedeutung dieses Quartiers für diese Art als sehr hoch zu bewerten. Der Bierkeller ist das nordwestlichste größere Teichfledermauswinterquartier in Nordrhein-Westfalen und daher ein unverzichtbarer Baustein im Netz derselben. |
| Welche Schutzmaßnahmen sind geeignet, das verbindende Netzwerk von Lebensräumen zu schaffen? |
Vorrangige Maßnahmen sind der Erhalt des Bierkellers in seinem jetzigen guten Zustand sowie weiterhin der Schutz der Fledermäuse vor möglichen Störungen. Das Quartier unterliegt derzeit keinerlei akuter Gefährdung oder negativen Einflüssen, der Eingang ist vergittert. Das Gitter ist regelmäßig zu kontrollieren. Es ist aber darauf zu achten, dass der Einflugbereich vor dem Eingang nicht zu stark zuwächst. Der angrenzende ehemalige Steinbruch, ein bestehendes Naturdenkmal, und seine Vegetation ist ebenfalls zu erhalten. |
| Standarddatenbogen: |
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| Erhaltungsziele und Erhaltungsmaßnahmen: |
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| Kartensatz: |
Der Kartensatz besteht aus einer Karte: |
| Kartenanlage 1 zum Standarddatenbogen: |
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| Maßnahmenkonzept (MAKO): |
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