Inhalt:
Natura 2000-Nr. DE-4104-301
Gebietsname: |
NSG Hetter-Millinger Bruch, mit Erweiterung |
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Gesetzlicher Schutz: |
Gebietstyp: B = FFH-Gebiet (GGB) |
Link zur Karte: | |
Fläche: |
661 ha |
Ort(e): | |
Kreis(e): |
Kleve |
Kurzcharakterisierung: |
Das Erscheinungsbild dieses Gebietes wird geprägt durch die ausgedehnten Grünlandflächen unterschiedlicher Feuchte, die von Weißdorn- und Schlehenhecken, (Kopf-)Baumreihen, Einzelgebüschen sowie Gräben durchzogen und gegliedert werden. Bei Hochwasser der Hetter Landwehr, die entlang der niederländischen Grenze verläuft, werden die umliegenden Flächen überschwemmt. Nach Rückgang des Hochwassers bleibt das Wasser in tieferen Bodenabschnitten noch längere Zeit stehen und bildet flache Tümpel. |
Im Gebiet vorkommende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind: |
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Im Gebiet vorkommende Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind: |
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Bedeutsame Vorkommen von Vogelarten im Gebiet: |
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Was macht die Bedeutung des Gebietes für Natura 2000 aus? |
Gemeinschaftliche Bedeutung kommt der Hetter mit ihren Mähwiesen sowie der Hetter Landwehr mit ihrer Unterwasservegetation zu. Das Niederungsgebiet ist von großer internationaler Bedeutung für rastende Zugvögel. Durch die relativ abgeschiedene Lage zwischen der Grenze zu den Niederlanden und der Autobahn A3 ist es eines der am wenigsten durch menschliche Störungen beeinträchtigten Gebiete seiner Art in NRW. Dieses Feuchtwiesenniederungsgebiet ist überregional bedeutender Rast- und Nahrungsraum für die arktischen Gänse im Naturraum "Untere Rheinniederung" und bedeutend für hier brütende Wiesen- und Watvögel. Aus diesen Gründen gehört es in die Kulisse des Feuchtwiesenschutzprogramms und des Ramsar-Gebietes "Unterer Niederrhein". |
Welche Schutzmaßnahmen sind geeignet, das verbindende Netzwerk von Lebensräumen zu schaffen? |
Erhaltung und Entwicklung der Grünlandnutzung (Mahd u. extensive Beweidung) sowie der Überschwemmungsdynamik (inkl. Wiedervernässung) der grundwassernahen Standorte. Zur Optimierung der Glatthaferwiesen sind diese zweimal jährlich zu mähen (evt. Nachweide). Zur Strukturanreicherung ist hier die Anlage von Kleingewässern sinnvoll. Hinsichtlich des internationalen Biotopverbundes ist die Funktion der Feuchtwiesen als Rast- und Nahrungsgebiet für Zugvögel, auch aufgrund ihrer unmittelbaren Verbindung zu den angrenzenden Feuchtgebieten in den Niederlanden von herausragender Bedeutung. Das Gebiet ist Teilfläche des Feuchtgebietes internationaler Bedeutung "Unterer Niederrhein" und bedeutendes Verbundzentrum in der Nord-Südachse des Rheinauenkorridors. |
Standarddatenbogen: |
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Erhaltungsziele und Erhaltungsmaßnahmen: |
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Kartensatz: |
Der Kartensatz besteht aus einer Karte: |
Kartenanlage 1 zum Standarddatenbogen: |
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Maßnahmenkonzept (MAKO): |
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