Inhalt:
Natura 2000-Nr. DE-4504-301
Gebietsname: |
Staatsforst Rheurdt / Littard |
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Gesetzlicher Schutz: |
Gebietstyp: B = FFH-Gebiet (GGB) |
Link zur Karte: | |
Fläche: |
145 ha |
Ort(e): | |
Kreis(e): |
Kleve |
Kurzcharakterisierung: |
Am Westrand der Mittleren Niederrheinebene, einem flachen, überwiegend landwirtschaftlich genutzten Niederungsgebiet, stellt der Staatsforst Rheurdt/Littard ein zusammenhängendes Laubmischwaldgebiet dar. Stieleichen-Hainbuchenwälder und saure Buchenwälder unterschiedlicher Ausprägung und verschiedenen Alters bestimmen das Gebiet, das nur einen sehr geringen Nadelholzanteil aufweist. Das Gebiet umfaßt eine etwa 20 ha große Naturwaldzelle mit altholzreichem, naturnahem Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald. |
Im Gebiet vorkommende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind: |
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Im Gebiet vorkommende Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind: |
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Bedeutsame Vorkommen von Vogelarten im Gebiet: |
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Was macht die Bedeutung des Gebietes für Natura 2000 aus? |
Das Graben- und Stillgewässersystem (ehem. Torfkuhlen) der Littardschen Kendel grenzt im Westen, Norden und Osten an das Waldgebiet, mit dem es einen relativ naturnahen Lebensraumkomplex innerhalb der intensiv landwirtschaftlich genutzten Umgebung bildet. Zwei kleine, innerhalb des Waldes gelegene Teiche mit wertvoller Vegetation eutropher Stillgewässer stellen einen Nahrungsbiotop u.a. für den Eisvogel (Alcedo atthis, RL 2) dar. |
Welche Schutzmaßnahmen sind geeignet, das verbindende Netzwerk von Lebensräumen zu schaffen? |
Im Rahmen der landesweiten Biotopvernetzung von Waldgebieten stellt der Staatsforst Rheurdt/Littard eine Kernfläche dar, die mit ihren unterschiedlichen Ausprägungen des Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwaldes und des bodensauren Buchenwaldes als Ausgangspunkt für die Wiederbesiedlung entlang der Mittleren Niederrheinebene und angrenzender naturräumlicher Einheiten gelten kann. In den Eichen-Hainbuchenwald- und den bodensauren Buchenwaldbereichen hat die Erhaltung bzw. Förderung der strukturellen Vielfalt durch naturnahen Waldbau bzw. fehlende forstliche Bewirtschaftung (Naturwaldzelle) absoluten Vorrang. Die Entwicklungsmaßnahmen konzentrieren sich auf den mittel- und langfristigen Umbau der Nadelholz und Roteichenbestände in standortgemäße Waldgesellschaften. |
Standarddatenbogen: |
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Erhaltungsziele und Erhaltungsmaßnahmen: |
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Kartensatz: |
Der Kartensatz besteht aus einer Karte: |
Kartenanlage 1 zum Standarddatenbogen: |
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Maßnahmenkonzept (MAKO): |
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