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Natura 2000-Gebiete in Nordrhein-Westfalen


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Natura 2000-Gebiete in Nordrhein-Westfalen


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Inhalt:

Natura 2000-Nr. DE-4611-303

Gebietsname:

Huettenblaeserschachthoehle

Gesetzlicher Schutz:

Gebietstyp: B = FFH-Gebiet (GGB)

Link zur Karte:

Kartenausschnitt

Fläche:

0 ha

Ort(e):

Kreis(e):

Maerkischer Kreis

Kurzcharakterisierung:

Die Höhle liegt im Nordteil/ am Nordrand des Naturraums Bergisches Land / Sauerland, in einem Waldgebiet im Gruener Tal westlich von Iserlohn, im Massenkalkzug Hagen-Iserlohn-Hönnetal. Es handelt sich um eine der bedeutsamsten Großhöhlen (4500 m Ganglänge) dieses Raumes, sie weist mehrere Eingänge und mindestens 3 Etagen auf und enthält Tropfsteinbildungen, Tropf- und Sickerwasser. Sie wurde erst 1993 entdeckt. Der im Gebiet gelegene Eingang ist weitgehend verbaut.

Im Gebiet vorkommende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind:

Im Gebiet vorkommende Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind:

Bedeutsame Vorkommen von Vogelarten im Gebiet:

Was macht die Bedeutung des Gebietes für Natura 2000 aus?

Es handelt sich um eine vollkommen naturbelassene Großhöhle mit hoher geowissenschaftlicher Bedeutung. Zahlreiche fossile Fledermausskelette belegen eine frühere Nutzung als Fledermausquartier. Auch in den letzten Jahren wurden mehrmals Fledermäuse beobachtet. Das aktuelle Artenspektrum wurde noch nicht untersucht.

Welche Schutzmaßnahmen sind geeignet, das verbindende Netzwerk von Lebensräumen zu schaffen?

Vorrangige Maßnahmen sind der Erhalt der Höhle und ihrer Fauna, die tiergerechte Gestaltung des verbauten Höhleneingangs sowie der Schutz der Fledermäuse vor Störungen. Der dauerhafte Schutz der Höhle gegenüber touristischer Nutzung ist zu gewährleisten. Es handelt sich bei dieser Höhle um einen regional bedeutsamen Knotenpunkt im verbindenden Netzwerk der Höhlen Westfalens.

Standarddatenbogen:

Erhaltungsziele und Erhaltungsmaßnahmen:

Kartensatz:

Der Kartensatz besteht aus einer Karte:

Kartenanlage 1 zum Standarddatenbogen:

Maßnahmenkonzept (MAKO):