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Natura 2000-Gebiete in Nordrhein-Westfalen


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Natura 2000-Gebiete in Nordrhein-Westfalen


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Inhalt:

Natura 2000-Nr. DE-5115-301

Gebietsname:

Gernsdorfer Weidekaempe

Gesetzlicher Schutz:

Gebietstyp: B = FFH-Gebiet (GGB)

Link zur Karte:

Kartenausschnitt

Fläche:

110 ha

Ort(e):

Kreis(e):

Siegen-Wittgenstein

Kurzcharakterisierung:

Das Gebiet umfaßt ein breites, vernäßtes Muldental mit angrenzenden mageren Grünlandflächen zwischen Gernsdorf und Imgarteichen. Es besteht überwiegend aus feuchten Mäh- und Weidegrünland, höheren Gehölzgruppen und Hudebäumen. Der nordöstliche, an das Naturschutzgebiete angrenzende Bereich zeichnet sich durch einen hohen Anteil an mageren, artenreichen Berg-Glatthaferwiesen aus.

Im Gebiet vorkommende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind:

Im Gebiet vorkommende Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind:

Bedeutsame Vorkommen von Vogelarten im Gebiet:

Was macht die Bedeutung des Gebietes für Natura 2000 aus?

Das Gebiet ist nie tiefgründig melioriert worden. Daher sind die standörtlich bedingten gewachsenen Böden und Vernässungsverhältnisse nahezu unbeeinflußt geblieben. Es ist ein Mosaik aus unterschiedlichen Ausbildungen von Mager- und Borstgrasrasen, Kleinseggen-Sumpfrasen, binsenreichen Feuchtwiesen, Rotschwingel-Magerweiden und artenreichen Bergglatthaferwiesen vorhanden, das sich dank der naturschutzkonformen Bewirtschaftung zu einem der orchideenreichsten Magerwiesenkomplexe im südlichen Westfalen entwickelt hat. Zudem bietet das Gebiet seltenen Vogel- und Schmetterlingsarten Lebensraum.

Welche Schutzmaßnahmen sind geeignet, das verbindende Netzwerk von Lebensräumen zu schaffen?

Für die Sicherung des Gebietes ist die Erhaltung des Wasserhaushaltes und die Beibehaltung der extensiven Grünlandnutzung von entscheidender Bedeutung.

Standarddatenbogen:

Erhaltungsziele und Erhaltungsmaßnahmen:

Kartensatz:

Der Kartensatz besteht aus einer Karte:

Kartenanlage 1 zum Standarddatenbogen:

Maßnahmenkonzept (MAKO):