Inhalt:
Natura 2000-Nr. DE-5203-303
Gebietsname: |
Brockenberg |
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Gesetzlicher Schutz: |
Gebietstyp: B = FFH-Gebiet (GGB) |
Link zur Karte: | |
Fläche: |
32 ha |
Ort(e): | |
Kreis(e): |
Aachen |
Kurzcharakterisierung: |
Das Gebiet Brockenberg umfasst ehemalige Abbauflächen (Pingen und Aufschüttungen) mit Schwermetallrasen und Magergrünland sowie einen ehemaligen zum Teil verfüllten Kalksteinbruch mit Abbaugewässern und Kleingehölzen südlich Stolberg im Kreis Aachen. Aufgrund der hohen Strukturvielfalt trockener und nasser Flächen unterschiedlichsten Bewuchses bietet es zahlreichen Tier- und Pflanzenarten Lebensraum. Es ist Bestandteil einer Reihe vergleichbarer Naturschutzgebiete am östlichen Stolberger Siedlungsrand. |
Im Gebiet vorkommende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind: |
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Im Gebiet vorkommende Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind: |
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Bedeutsame Vorkommen von Vogelarten im Gebiet: |
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Was macht die Bedeutung des Gebietes für Natura 2000 aus? |
Der Brockenberg weist großflächige, hervorragend ausgebildete Schwermetallrasen auf, die die Schwermetall-Standorte im Naturraum Vennfußfläche trefflich repräsentieren und die artenreichsten Vorkommen ganz Deutschlands darstellen. Das Gebiet besteht aus landes-, bundes und europaweit bedeutenden Refugialbiotopen für die endemischen Galmei-Florenelemente wie das Gelbe Galmeiveilchen und die Galmei-Grasnelke sowie die , den Kammmolch, den Uhu, den Neuntöter und die Heidelerche. Die weist eine der größten Populationen im Raum auf. |
Welche Schutzmaßnahmen sind geeignet, das verbindende Netzwerk von Lebensräumen zu schaffen? |
Das Gebiet zählt zum landesweit bedeutsamen Trockenbiotop-Verbundssystem im Osten Stolbergs. Deshalb steht im Vordergrund die Erhaltung dieser für Deutschland und Europa bedeutenden artenreichen Schwermetallrasen sowie naturnahe Entwicklung der übrigen Lebensraumkomplexe des Gebietes zur Förderung der Vorkommen der seltenen Arten. Diese Lebensräume tragen zur Neu- und Wiederbesiedlung anderer Standorte im Raum Aachen-Stolberg sowie zum genetischen Austausch zwischen den vorhandenen Flächen bei. Sie sind von wesentlicher Bedeutung für den lokalen wie auch den regionalen Biotopverbund. Gleichrangig ist der Erhalt und die Förderung der durch regelmäßige Herstellung entsprechender Laichhabitate und den Erhalt der Landlebensräume. Die Grünlandflächen sind extensiv zu bewirtschaften. |
Standarddatenbogen: |
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Erhaltungsziele und Erhaltungsmaßnahmen: |
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Kartensatz: |
Der Kartensatz besteht aus einer Karte: |
Kartenanlage 1 zum Standarddatenbogen: |
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Maßnahmenkonzept (MAKO): |
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