Inhalt:
Natura 2000-Nr. DE-5207-304
Gebietsname: |
Villewaelder bei Bornheim |
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Gesetzlicher Schutz: |
Gebietstyp: B = FFH-Gebiet (GGB) |
Link zur Karte: | |
Fläche: |
725 ha |
Ort(e): | |
Kreis(e): |
Rhein-Sieg-Kreis, Euskirchen, Rhein-Erft-Kreis |
Kurzcharakterisierung: |
Auf dem Höhenrücken der Ville, einer teilweise tektonisch herausgehobenen Scholle als Teil der rheinischen Hauptterrasse, erstreckt sich von Nordwest nach Südost ein zusammenhängendes Waldgebiet und bildet die naturräumliche Einheit der Waldville. Auf Pseudogleyböden und zum Teil staufeuchten Parabraunerden sind hier im Bereich zwischen Weilerswist und Walberberg südlich von Brühl, umgeben von Fichten- und Kiefernforsten, lindenreiche Eichen-Hainbuchenwälder, Eichen-Buchenwälder, lokal auch Perlgrasbuchenwälder zu finden. Die auf der Hochfläche und den Hängen stockenden Wälder weisen eine artenreiche Krautschicht auf. |
Im Gebiet vorkommende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind: |
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Im Gebiet vorkommende Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind: |
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Bedeutsame Vorkommen von Vogelarten im Gebiet: |
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Was macht die Bedeutung des Gebietes für Natura 2000 aus? |
Die Villewälder bei Bornheim stellen strukturreiche Wälder mit Alt- und Totholzanteilen dar. Die Waldbestände sind die verbliebenen Restflächen ehemals großflächig vorhandener und durch den Braunkohlentagebau stark zurückgedrängter, lindenreicher Eichen-Hainbuchen- und Buchenwälder. Zusammen mit den sich südöstlich anschließenden Wäldern des Kottenforstes bilden sie einen wichtigen Bestandteil eines Waldkorridors für Laubwälder innerhalb der intensiv landwirtschaftlich genutzten und großflächig von Nadelholzforsten geprägten Ville. |
Welche Schutzmaßnahmen sind geeignet, das verbindende Netzwerk von Lebensräumen zu schaffen? |
Neben dem Erhalt der lindenreichen Wälder ist eine sukzessive Überführung der Nadelholzbestände in standortgemäße Waldgesellschaften als Biotopverbesserung und Ersatz für die verlorengegangenen Laubwälder erforderlich. Durch naturnahe Waldbewirtschaftung sollte ein dauerhaften Vorrat an Alt- und Totholz geschaffen werden. Örtlich ist auch die Möglichkeit einer Wiedervernässung zu prüfen. Aufgrund des kleinräumigen Wechsels der Standortfaktoren (Relief, Boden, Wasserhaushalt) bilden die unterschiedlichen Waldgesellschaften ein ausgeprägtes Mosaik. |
Standarddatenbogen: |
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Erhaltungsziele und Erhaltungsmaßnahmen: |
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Kartensatz: |
Der Kartensatz besteht aus einer Karte: |
Kartenanlage 1 zum Standarddatenbogen: |
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Maßnahmenkonzept (MAKO): |
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