Inhalt:
Natura 2000-Nr. DE-5211-303
Gebietsname: |
Buchenwaelder auf dem Leuscheid |
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Gesetzlicher Schutz: |
Gebietstyp: B = FFH-Gebiet (GGB) |
Link zur Karte: | |
Fläche: |
141 ha |
Ort(e): | |
Kreis(e): |
Rhein-Sieg-Kreis |
Kurzcharakterisierung: |
Diese Gebiet ist ein Teilbereich des bewaldeten und durchschnittlich 350 m hoch gelegenen, nach Norden zum Siegtal hin abfallenden Quarzitrückens des Leuscheids mit variskischer Streichrichtung. Eingebettet ist das Talsystem des im Gebiet entspringenden Mühlenbaches, der ein Nebenbach der Sieg ist. Im Unterschied zu den zumeist aus Fichten aufgebauten Wäldern im Umfeld stocken hier überwiegend an Hängen gelegene, z. T. alte Hainsimsen-Buchenwälder sowie Buchenbestände in Baumholzdimensionen. Die naturnahen, tief eingeschnittenen Siepen sowie Talauen des Mühlenbaches bewirken das prägnante Relief dieses Gebietes. |
Im Gebiet vorkommende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind: |
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Im Gebiet vorkommende Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind: |
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Bedeutsame Vorkommen von Vogelarten im Gebiet: |
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Was macht die Bedeutung des Gebietes für Natura 2000 aus? |
Der zum Staatsforst Neunkirchen-Seelscheid gehörende Waldbereich ist Teil des bewaldeten Mittelsiegberglandes. Durch seine weitgehend vor störenden Ausseneinflüssen geschützten Lage sind im Gebiet waldtypische Klimaverhältnisse zu erwarten. Neben den naturnahen Altwäldern weist das Gebiet ein hohes Entwicklungspotential für naturnahe Wälder (Hainsimsen-Buchenwälder) und Bachtäler auf. Durch seinen unmittelbaren Übergang zu schutzwürdigen Wäldern in Rheinland-Pfalz ist der Wald Teilbereich einer großräumigen, geomorphologisch vielgestaltigen Waldlandschaft. |
Welche Schutzmaßnahmen sind geeignet, das verbindende Netzwerk von Lebensräumen zu schaffen? |
Neben dem Erhalt der naturnahen Bereiche durch eine naturnahe Waldbewirtschaftung - gegebenenfalls auch durch eine weitgehend sich selbst überlassene Entwicklung- ist ein Umbau der nicht standortgemäßen Fichtenbestände in Buchenwälder anzustreben. Vorrangig sollten die nicht standorttypisch bestockten Auenbereiche der in ihrer Struktur naturnah erhaltenen Bäche in eine standortgemäße Bestockung umgewandelt werden. Durch gezielte Bewirtschaftungsmaßnahmen könnten die gleichaltrigen Buchenbestände über partielles Auflichten in altersgestufte Wälder überführt und damit die strukturelle Vielfalt des Waldes erhöht werden. |
Standarddatenbogen: |
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Erhaltungsziele und Erhaltungsmaßnahmen: |
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Kartensatz: |
Der Kartensatz besteht aus einer Karte: |
Kartenanlage 1 zum Standarddatenbogen: |
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Maßnahmenkonzept (MAKO): |
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