Inhalt:
Natura 2000-Nr. DE-5309-304
Gebietsname: |
Basaltsteinbrueche Huehnerberg und Eudenberg / Tongrube Eudenbach |
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Gesetzlicher Schutz: |
Gebietstyp: B = FFH-Gebiet (GGB) |
Link zur Karte: | |
Fläche: |
144 ha |
Ort(e): | |
Kreis(e): |
Rhein-Sieg-Kreis |
Kurzcharakterisierung: |
Drei Abgrabungsgebiete in der Gemeinde Eudenbach mit Vorkommen der in NRW vom Aussterben bedrohten . Die Tongrube Eudenbach und der Basaltsteinbruch Hühnerberg stehen in wenigen hundert Metern Abstand über eine Blockschutthalde aus Deckmaterial miteinander in Verbindung, der ca. 1,5 km entfernt liegende Basaltbruch Eudenberg ist überwiegend über Grünlandbereiche mit den zuvor genannten Gebieten vernetzt. TONGRUBE EUDENBACH: Offengelassene und randlich teilweise zu Tennisplätzen umgebaute alte Tongrube, direkt am Ortsrand von Eudenbach gelegen. Teilweise ist die Grube bereits bewaldet. An nur wenigen Stellen befinden sich einige Klein- und Kleinstgewässer, die neben einer kopfschwachen (Artname verdeckt)-Population auch eine größere Population des Kammmolches beherbergen. Berg- und Teichmolchen, Erdkröten, Gras- und Wasserfröschen und der Geburtshelferkröte dienen sie als Laichgewässer. Alle Amphibienarten finden ausserdem hier ihre Landhabitate. In den unterschiedlich stark bewachsenen Abgrabungsbereichen sind zusätzlich auch noch die drei Reptilienarten Zauneidechse, Blindschleiche und Ringelnatter nachgewiesen worden. BASALTSTEINBRUCHE HÜHNERBERG : Nur einige hundert Meter von der Tongrube Eudenbach entfernt liegender Basaltsteinbruch, der durch die Rheinische Basalt- und Larvawerke GmbH z.Zt. intensiv abgebaut wird. In den vielen flachen, gut besonnten und vegetationslosen Pfützen konnten (Artname verdeckt)- und Geburtsheferkrötenlarven nachgewiesen werden. BASALTSTEINBRUCHE EUDENBERG: Aufgelassener Steinbruch mit verschiedenen Abbauplateaus im Bereich eines ehemaligen Vulkankegels. Während seine Flanken am Oberhang mit dichtem Laubmischwald bestanden sind, befinden sich an den Hangfüßen Mähwiesen. Im tiefsten Teil des Bruches hat sich ein Steinbruchweiher gebildet. Der Steinbruch ist Habitat einer kopfstarken (Artname verdeckt)-Population aus mindestens 50 Tieren. |
Im Gebiet vorkommende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind: |
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Im Gebiet vorkommende Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind: |
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Bedeutsame Vorkommen von Vogelarten im Gebiet: |
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Was macht die Bedeutung des Gebietes für Natura 2000 aus? |
Für die rheinischen (Artname verdeckt)populationen sehr wichtiger Gebietskomplex, der zusammen eine fast 100 adulte Unken umfassenden Metapopulation beherbergt. Ferner kommen weitere 5 Amphibienarten, darunter die beiden FFH-Arten Kammmolch und Geburtshelferkröte vor. |
Welche Schutzmaßnahmen sind geeignet, das verbindende Netzwerk von Lebensräumen zu schaffen? |
Vordringliches Ziel ist der Erhalt einer stabilen Population der über ein abgestimmtes Pflegekonzept. Dazu sind zunächst die vorhandenen Laich- und Landhabitate zu erhalten. Durch Erhöhung des Gewässerangebotes von flachen Klein- und Kleinstgewässern sowie Zurückdrängung des Pflanzenaufwuchses können die Lebensbedingungen dieser stark gefährdeten Amphibienart weiter verbessert werden. |
Standarddatenbogen: |
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Erhaltungsziele und Erhaltungsmaßnahmen: |
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Kartensatz: |
Der Kartensatz besteht aus einer Karte: |
Kartenanlage 1 zum Standarddatenbogen: |
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Maßnahmenkonzept (MAKO): |
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