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Natura 2000-Gebiete in Nordrhein-Westfalen


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Natura 2000-Gebiete in Nordrhein-Westfalen


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Inhalt:

Natura 2000-Nr. DE-3818-301

Gebietsname:

Salzquellen bei der Loose

Gesetzlicher Schutz:

Gebietstyp: B = FFH-Gebiet (GGB)

Link zur Karte:

Kartenausschnitt

Fläche:

6 ha

Ort(e):

Kreis(e):

Lippe, Herford

Kurzcharakterisierung:

Bei dem Gebiet Salzquellen bei der Loose handelt es sich um einen Ausschnitt des Salzetals östlich von Bad Salzuflen. In dem offenen Tal überwiegt feuchtes, z.T. brachgefallenes Grünland, das durch einige Baum-, Gebüschgruppen, Wäldchen und Ufergehölzstreifen gegliedert ist. Die Salze durchfließt das Gelände in leichten Windungen; sie wird von Uferhochstauden und von schmalem Ufergehölz begleitet. Im Süden des Gebietes liegt eine Fischteichanlage. Wertbestimmend für das Gebiet ist das Auftreten von Salzwiesenvegetation im Bereich mehrerer natürlicher Solaustritte.

Im Gebiet vorkommende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind:

Im Gebiet vorkommende Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind:

Bedeutsame Vorkommen von Vogelarten im Gebiet:

Was macht die Bedeutung des Gebietes für Natura 2000 aus?

Bei dem Gebiet Salzquellen bei der Loose handelt es sich heute um die einzige naturnahe Binnensalzstelle im Weserbergland. Bezogen auf Nordrhein-Westfalen hat das Gebiet wegen seiner Artenausstattung ebenfalls einen herausragenden Wert.

Welche Schutzmaßnahmen sind geeignet, das verbindende Netzwerk von Lebensräumen zu schaffen?

Schutz- und Pflegemaßnahmen im Gebiet sollen in erster Linie der Salzvegetation zugute kommen. Dabei müssen das örtliche Wasserregime gewährleistet bleiben und die Nutzung des Gebietes auf die Salzvegetation abgestimmt sein, z. B. durch extensive Wiesen- oder Weidenutzung.

Standarddatenbogen:

Erhaltungsziele und Erhaltungsmaßnahmen:

Kartensatz:

Der Kartensatz besteht aus keiner hinterlegten Karte.

Maßnahmenkonzept (MAKO):