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Natura 2000-Gebiete in Nordrhein-Westfalen


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Natura 2000-Gebiete in Nordrhein-Westfalen


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Inhalt:

Natura 2000-Nr. DE-5504-303

Gebietsname:

Oleftal

Link zur Karte:

Kartenausschnitt

Fläche:

12 ha

Ort(e):

Kreis(e):

Euskirchen

Kurzcharakterisierung:

Das grenzüberschreitende Gebiet umfaßt den Talraum des Ober- und Mittellaufes der Olef soweit sie als Grenzfluß fungiert bis kurz vor der Einmündung in die Talsperre. Die von Erlen und Weiden gesäumte Olef mäandriert naturnah in dem ca. 20 m breiten Tal mit Prall- und Gleithängen, Schotterbänken und Kiesinseln. Die Wasserqualität ist hervorragend. Nach grenzübergreifenden Schutz- und Pflegemaßnahmen, vor allem durch Beseitigung der Fichtenforste, wird die Talaue wieder von Bärwurzwiesen mit großen Narzissenvorkommen, brachgefallenem Nassgrünland, Bruch- und Sumpfwäldern eingenommen. Auf den Fichten-Kahlschlagsflächen sind z.T. Sukzessionsstadien zu naturnahen Sumpfwäldern ausgeprägt.

Im Gebiet vorkommende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind:

Im Gebiet vorkommende Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie, die Erhaltungsziel für das FFH-Gebiet sind:

Bedeutsame Vorkommen von Vogelarten im Gebiet:

Was macht die Bedeutung des Gebietes für Natura 2000 aus?

Das Oleftal ist ein wertvoller Mittelgebirgskomplex von grenzüberschreitender Bedeutung. Die Bärwurzwiesen auf frischen bis feuchten Standorten sind hier hervorragend ausgebildet und besitzen durch das reiche Vorkommen der Gelben Narzisse eine besondere Repräsentativität für die Region.

Welche Schutzmaßnahmen sind geeignet, das verbindende Netzwerk von Lebensräumen zu schaffen?

Primäre Entwicklungsziele sind die Erhaltung und Optimierung der artenreichen Berg-Mähwiesen (Bärwurzwiesen) durch extensive Bewirtschaftung unter besonderer Berücksichtigung der Narzissenvorkommen.

Standarddatenbogen:

Erhaltungsziele und Erhaltungsmaßnahmen:

Kartensatz:

Der Kartensatz besteht aus einer Karte:

Kartenanlage 1 zum Standarddatenbogen:

Maßnahmenkonzept (MAKO):